Prinzip Spinnanker
Spinnanker, Betonlose Fundamenttechnik
Eindrehen einer Gewindestange durch eine Ankerplatte
patentiertes System
Von der Natur inspiriert
Wurzelsystem eines Baumes
System Spinnanker
Eindrehen mehrerer Gewindestangen in eine Ankerplatte
Wirkprinzip
Verdrängungspfahl im Nanoformat
Systembeschreibung
Der Spinnanker besteht aus einer Ankerplatte, die mit vier, sechs, zwölf oder achtzehn Gewindestäben im Baugrund verankert wird.
Je nach Beanspruchung, Zug- oder Druckkräfte, stehen unterschiedliche Ankerplatten zur Auswahl.
Die Länge der Gewindestäbe wird einerseits auf die aufzunehmenden Lasten und andererseits auf die Bodentragfähigkeit abgestimmt. Die Stablänge variiert zwischen 2 und 12 Meter.
Der Eindrehvorgang wird mit kleinen, elektrischen Handmaschinen oder einem hydraulischen Drehantrieb vollzogen.
Tragfähigkeitsvergleich
Der Spinnanker hat im Vergleich zu Alternativen wie einem Betonfundament eine vorteilhafte Tragfähigkeit. Obwohl die Tragfähigkeit des Spinnankers bodenabhängig ist, trifft dieser Vergleich in den meisten Fällen zu:
Ein Spinnanker XII hat die Tragfähigkeit von 2 Betonfundamenten mit einem Gesamtgewicht von 5000 kg.